Die Schweiz festigt ihre Position
Am Tag des vierten Fights wollte das Wetter in Jekaterinburg nicht mitspielen. Bei kalten Temperaturen und Regen, der dazu führte, dass sich auf den Straßen riesige Pfützen bildeten, machte sich das Schweizer Team zum dritten Mal auf den Weg zur Uralischen Föderalen Universität, dem Austragungsort des IYPTs.
Als Erstes stand ein Report für die Schweiz im morgendlichen Viererfight an. Joonas war gefordert, denn Schweden forderte die Schweiz zum Problem 5, Ultrahydrophobic Water, heraus. Selbstsicher präsentierte Joonas seine Erkenntnisse zu den kleinen Tropfen und sicherte der Schweiz damit 7.5 Punkte.
Nach einer Pause als Observer ging es für die Schweiz als Reviewer weiter. Zu einer sehr theoretischen Präsentation zum magnetischen Zug von Kroatien machte Marc einen starken Review. Mit seinen 7 Punkten brachte er die Schweiz in eine sehr gute Position, um den Fight zu gewinnen.
Marc führte die letzte Herausforderung aus. Die Slowakei akzeptierte Problem 10, Light Rings. In ihrer ersten Opposition zu einem passablen Report diskutierte Émilie mit dem Reporter über die Signifikanz der Strahldynamik, welche er vernachlässigt hatte. Sie sicherte dem Team 6.38 Punkte.
Nach dieser starken Runde behauptete die Schweiz ihren dritten Platz mit mehr als 10 Punkten Vorsprung auf den Viertplatzierten. Das Finale ist noch nicht sicher, aber sehr realistisch. Im fünften Fight wird die Schweiz Problem 10, Light Rings, präsentieren.